Fortbildungsbedarf
von Lehrerinnen und Lehrern in drei ausgewählten Bundesländern – eine
quantitativ und qualitativ angelegte Studie
2001
Ausgangspunkt der für die Bertelsmann Stiftung unternommenen Untersuchung
ist, dass Lehrerinnen und Lehrer erleben, dass sich die Anforderungen an Schule
und somit an schulische Erziehung und Unterricht gewandelt haben. Dadurch haben
sich ihre eigenen Aufgaben erweitert. Dies wiederum wirkt sich unmittelbar auf
ihre Bedürfnisse nach entsprechender Fortbildung aus. Eruiert werden soll,
wie Lehrerinnen und Lehrer selbst ihr erweitertes Aufgabenprofil einschätzen,
wie sich dies auf ihren persönlichen Fortbildungsbedarf auswirkt, wie sie
die Fortbildungsangebote beurteilen und welche Wünsche sie haben, was die
Inhalte und die methodische Umsetzung von Fortbildung betrifft. Dabei handelt
es sich um eine repräsentative Befragung von 300 Lehrkräften in Nordrhein-Westfalen,
Bayern und Brandenburg. Die Telefonbefragung selbst wurde nach der Entwicklung
des Fragebogens zentral von TNS EMNID, Bielefeld, durchgeführt, in Form
von computergestützten Telefoninterviews. Die Fragenbereiche sind: 1. Veränderungen
der Aufgaben, 2. Persönlicher Fortbildungsbedarf, 3. Einschätzung der
angebotenen Fortbildung, 4. Wünsche an Fortbildung.